Ein Sozialplan wurde bei HSBC Securities Services Luxembourg unterzeichnet

Am Donnerstag, dem 31. Juli 2014, haben die Personalvertreter der Firma, die Gewerkschaften ALEBA, LCGB-SESF, OGBL-SBA und die Geschäftsführung von HSBC SECURITIES SERVICES (Luxembourg) S.A. sich über die Durchführungsrichtlinien eines Sozialplans einigen können.

Am Ende der vom Gesetz vorgesehenen Konsultierungsphase hatte die Geschäftsleitung der Bank am vergangenen 14. Juli bestätigt, 38 Arbeitsplätze abschaffen zu wollen, und das im Anschluss an die Auslagerung verschiedener ihrer Aktivitäten.

Nach 14 Tagen Verhandlungen konnte die Zahl der von der Entlassung betroffenen Arbeitnehmer auf 31 reduziert werden, und das vorwiegend dank einer betriebsinternen Neuverteilung. Es gibt zurzeit immer noch Initiativen um zu versuchen, diese Zahl noch weiter zu reduzieren.

Die Gewerkschaften und die Personalvertreter konnten im Rahmen dieses Sozialplans verschiedene soziale und finanzielle Begleitmaßnahmen zu Gunsten der Arbeitnehmer erreichen. Nennen wir unter diesen Maßnahmen unter anderem: außergesetzliche Entschädigungen in Zusammenhang mit der Betriebszugehörigkeitsdauer des Arbeitnehmers, eine Entschädigung in Zusammenhang mit der familiären Situation des Arbeitnehmers, die Möglichkeiten einer verlängerten Kündigungsfrist für die Arbeitnehmer, die am Ende ihrer legalen Kündigungsfrist keine neue Arbeit gefunden haben sowie ein Budget, das eine Außenvermittlung oder eine Aus- bzw. Weiterbildung ermöglicht.

Die Umsetzung des Sozialplans wird von einer paritätischen Kommission überprüft. Die Personalvertreter sowie die Gewerkschaften werden jedoch die Konsequenzen auf die Arbeitslast der anderen Arbeitnehmer des Betriebs im Auge behalten.

Mitgeteilt von LCGB-SESF, OGBL-SBA und ALEBA
am 4. August 2014