Die Universität Luxemburg und die Gewerkschaft OGBL haben sich nach Unterzeichnung einer ersten Vereinbarung über die Arbeitsbedingungen im März 2015 nun auf einen ersten Kollektivvertrag geeinigt, der vom Aufsichtsrat der Universität in seiner Sitzung vom 21. Juli 2018 genehmigt wurde. Der Vertrag wurde am 4. September 2018 von Aufsichtsratspräsident Yves Elsen und Rektor Stéphane Pallage sowie von OGBL-Zentralsekretär Frédéric Krier und Virginie Mucciante, Vorsitzende der Personaldelegation der Universität, unterzeichnet.
Der Kollektivvertrag wurde von der Gewerkschaft, der Personaldelegation und dem Rektorat der Universität gemeinsam erarbeitet. Er regelt die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen der Universitätsangestellten und gilt für Mitglieder des Lehr- und Forschungspersonals sowie für Mitarbeiter in Verwaltung, Finanzen und Technik mit Ausnahme von Mitgliedern des Managementteams, Abteilungsleitern in der Verwaltung, studentischen Hilfskräften und Praktikanten.
“Die Unterzeichnung unseres ersten Kollektivvertrags ist ein wichtiger Meilenstein in unserem gemeinsamen Streben nach einer transparenten Organisation. Die Verhandlungen fanden in einer sehr positiven Atmosphäre statt und ich begrüße die Offenheit und den guten Willen der Parteien”, betonte Rektor Stéphane Pallage.
Auch Frédéric Krier würdigte den Abschluss des ersten Tarifvertrags für alle Angestellten der Universität. “Die Verhandlungen ermöglichten Vereinbarungen über eine Reihe von Verbesserungen gegenüber dem Vergleichsabkommen 2015 sowie über ein neues, transparentes und dienstzeitbasiertes Vergütungssystem. Dieses System wird ab dem 1. Januar 2020 eingeführt. Die Unterzeichnerparteien werden eng zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Klassifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen neuen Kategorien unter den besten Bedingungen erfolgt.”
Die Vereinbarung wird rückwirkend ab Juli 2018 für einen Zeitraum von drei Jahren wirksam. Die Universität Luxemburg hat derzeit rund 1760 Angestellte, von denen 1260 dem Lehr- und Forschungspersonal und 500 dem administrativen, finanziellen oder technischen Personal gehören.
Mitgeteilt am 5. Septembre 2018
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