Der Präsident der AFL-CIO, Richard Trumka, und die Generalsekretärin des EGB, Bernadette Ségol, haben eine transatlantische Handels- und Investitions-Partnerschaft, die allgemein im Interesse der Arbeitnehmer und ihrer Familien ist, erörtert.
28. Mai 2013
Bei ihrem Treffen in Paris haben Richard Trumka, Präsident der AFL-CIO, und Bernadette Ségol, Präsidentin des EGB, ihre gemeinsamen Prioritäten bezüglich des PTCI (transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft) zur Verteidigung der Interessen der Arbeitnehmer und zum Kampf gegen die unvernünftigen Austeritätspolitiken dies- und jenseits des Atlantiks besprochen.
Die AFL-CIO und der EGB haben gemeinsam eine Kampagne gestartet, um sicherzustellen, dass geteilte Umverteilung des geschaffenen Wohlstands und nachhaltiges Wachstum die Grundsätze der kommenden Diskussionen über ein Handelsabkommen namens PTCI zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union sind.
Sowohl EGB als auch AFL-CIO vertreten beide die Auffassung, dass die Handelspartnerschaft auf Best Practices, die sich auf beiden Seiten des Atlantiks bewährt haben, aufgebaut werden muss, damit es positive Auswirkungen auf die Beschäftigung und das Wirtschaftswachstum hat. Jede der beiden Organisationen hat sich verpflichtet die notwendigen Mittel und Anstrengungen aufzubringen, um die Gewähr zu geben, dass sowohl die Arbeitnehmer als auch die Unterhändler verstehen wie das PTCI gestaltet werden muss, damit größtmögliche Vorteile für die Arbeitnehmer entstehen. Prioritäre Bereiche werden die im Abkommen festzulegenden Bestimmungen betreffend Beschäftigung, Reglementierungen und Investitionen sein.
Beide Parteien sind übereingekommen, dass das PTCI Ziele wie Vollbeschäftigung, menschenwürdige Arbeit und bessere Lebensstandards für alle anstreben und nicht die Austerität, Deregulierung und andere ach so in Mode gekommenen neoliberale zerstörerische Ideen verankern sollte. Oberste Priorität ist für Trumka und Ségol die Erarbeitung einer gemeinsamen Erklärung zum künftigen Vertrag. Sie haben beschlossen in engem Kontakt zu bleiben und den Ablauf der Verhandlungen genauestens zu verfolgen.
Beide Gewerkschaftsführer haben auch die unannehmbare Lage bezüglich des Arbeitsrechts im Bangladesch bemängelt und ausgelotet wie man gemeinsam vorgehen könne, um den Arbeitnehmern im Bangladesch bessere Arbeitsbedingungen und gerechtere Entlohnung gewährleisten zu können.
Weitere Information über Prinzipien und Ziele beider Organisation zum PTCI auf http://www.etuc.org/a/11230 (EGB) http://www.aflcio.org/Issues/Trade/U.S.-EU-Free-Trade-Agreement (AFL-CI)
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