Die drei Gewerkschaften APESS, FÉDUSE/Ens.-CGFP und SEW/OGBL, in einem Gewerkschaftszusammenschluss vereint, haben sich am 12. Februar 2015 mit dem Minister Meisch und seinen Beratern für ein erstes Schlichtungstreffen unter der Leitung von Marianne Harles, Präsidentin der Schlichtungskommission, getroffen.
Die Gewerkschaftszusammenschluss teilte unmissverständlich mit:
– Dass sie keine erneute Verschlechterung der Arbeitsbedingungen des Lehrpersonals akzeptieren würde, nach den Zugeständnissen, die schon bei den Abkommen von 2007 gemacht wurden. – Dass das Lehrpersonal schon an den kollektiven Anstrengungen teilnimmt, um die Staatsfinanzen zu sanieren, und zwar sowohl als Bürger als auch als Staatsbeamte, und dass jede weitere Maßnahme, die ausschließlich das Lehrpersonal betrifft, als Diskriminierung ihm gegenüber anzusehen sei. – Dass die Diskussion über mögliche Maßnahmen im Rahmen des Nationalen Bildungssystems das gesamte System betreffen muss und nicht ausschließlich die Aufgabe des Lehrpersonals.
Im Nachhinein wurden einige Wege eingeschlagen, die unter anderem eine Qualitätsverbesserung des Unterrichts im Visier hat und eine Senkung der Misserfolge in den verschiedenen Schulzweigen herbeiführen soll.
Minister Meisch hat erklärt, dass er konkretere Vorschläge ausarbeiten will, und dass er diesbezüglich zusätzliche Informationen an die Gewerkschaftszusammenschluss weitergeben will, und zwar vor dem nächsten Schlichtungstreffen, das am Donnerstag, dem 5. März 2015 stattfinden wird.
In Erwartung der zukünftigen Diskussionen hat Minister Meisch ebenfalls angekündigt, dass kein Gesetzestext, bei dem es um die Maßnahme 118 geht, vorgelegt wird, solange die Schlichtungsprozedur im Gange ist.
Die Gewerkschaftszusammenschluss appelliert ihrerseits an alle Lehrkräfte der Sekundar- und der Technischen Sekundarschulen, keine Protestaktionen zu starten, solange die Schlichtungsprozedur in einem konstruktiven Klima abläuft.
Bevor es zu einem Abkommen mit dem MENJE kommt, so lässt es die Gewerkschaftszusammenschluss jetzt schon wissen, wird sie die ausgehandelten Punkte der Zustimmung des Lehrkörpers vorlegen, und zwar auf eine transparente und demokratische Art und Weise.
Mitgeteilt von SEW/OGBL am 16. Februar 2015
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