Der OGBL – die unbestreitbare Kraft im Sektor Gesundheit und Sozialwesen

Einmal mehr haben die Arbeitnehmer aus dem Sektor Gesundheit und Sozialwesen die Arbeit des OGBL bestätigt, und haben sich bei den Sozialwahlen in den Betrieben mit überwiegender Mehrheit für die Gewerkschaft Nr. 1 in Luxemburg entschieden.

Sicherlich sind die großen Erfolge des OGBL, insbesondere im Rahmen der Wiederaufwertung der Karrieren im Rahmen der Kollektivverträge, sowohl im Krankenhaussektor als auch im Pflege- und Sozialsektor, aber auch der erste Streik im Sektor, der mit einem herausragenden Erfolg beendet wurde, nicht unbemerkt geblieben.

Die Arbeitnehmer aus dem Sektor wissen, dass der OGBL ein starker Partner ist, auf den in den entscheidenden Momenten des gewerkschaftlichen Kampfes Verlass ist. Durch den Zugewinn neuer Delegiertenmandate konnte der OGBL seine Vormachtstellung im Sektor noch weiter festigen und kann nun aufgrund dieser massiven Bestätigung seinen Einsatz für eine fortschrittliche Personalpolitik unvermindert fortführen.

Im Krankenhaussektor ist der OGBL in mehreren Einrichtungen die einzige Gewerkschaft, da er sämtliche Personaldelegationsmandate erlangt hat, wie zum Beispiel im Centre Hospitalier du Nord, im Rehazenter oder noch im Rehabilitationszentrum in Kolpach.

In anderen Einrichtungen hat der OGBL eine starke Mehrheit in den Personaldelegationen erhalten, wie zum Bei­spiel in den Hôpitaux Robert Schuman, die aus einer Fusion entstanden sind, aber auch im CHL, im CHNP Ettelbrück und im CHEM. Diese mehr als positive Bilanz hat sich auch im Pflegesektor niedergeschlagen, sowie im Bereich der sozialen Dienstleistungen. Der OGBL erhält vorwiegend in den großen Einrichtungen 100% der Mandate: Rotes Kreuz, Help-Doheem Versuergt, Servior, Caritas, Arcus, Apemh, sowie in den Pflegeheimen, die direkt vom Streik 2018 betroffen waren: An de Wisen, Parcs du 3e âge und ZithaSenior.

Zusammen mit 85% der Gewerkschaftsdelegierten im Sektor Gesundheit und Sozialwesen wird der OGBL die Errungenschaften der vergangenen Jahre verteidigen und seinen Kampf für eine Verbesserung der Arbeitsbeding­ungen aller Arbeitnehmer fortführen.

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