Unternehmen mit Sitz im Großherzogtum müssen sich ihrer Verantwortung stellen, wenn ihre Aktivitäten im Ausland die Menschenrechte und die Umwelt gefährden. Mit dieser Botschaft hat eine Koalition aus zivilgesellschaftlichen Organisationen im März 2018 in Luxemburg eine Initiative für eine Sorgfaltspflicht gestartet.
Liste der Organisationen die an der
Initiative Sorgfaltspflicht in Luxemburg beteiligt sind:
Action Solidarité Tiers Monde, Aide à l’enfance en Inde et au Népal, Amnesty International Luxembourg, Association luxembourgeoise des Nations Unies, Caritas Luxembourg, Cercle de coopération des ONGD, Comité pour une Paix juste au Proche-Orient, Commission luxembourgeoise Paix et Justice, Etika, Fairtrade Lëtzebuerg, FNCTTFEL -Landesverband, Frères des Hommes Luxembourg, Greenpeace Luxembourg, OGBL, ONG OGBL Solidarité syndicale, Partage.lu, SOS Faim Luxembourg.
Der OGBL ist derzeit, im Rahmen der Initiative für eine Sorgfaltspflicht, durch Pitt Bach (Foto links) vertreten. Letzterer übernahm das Mandat von Jean-Claude Bernardini (Foto rechts) im Laufe des Jahres 2020, kurz vor seinem Gang in den (wohlverdienten) Ruhestand am 1. Januar 2021.
- Für eine Sorgfaltspflicht in Luxemburg
- Was die Initiative für eine Sorgfaltspflicht in Luxemburg verlangt
- Eine internationale Dynamik für verbindliche Normen
- Auszug der Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte
- Warum eine „Sorgfaltspflicht“ in Luxemburg?
- Ein emblematischer Fall: die Socfin-Gruppe
- Die Verpflichtungen der Regierung müssen umgesetzt werden
- Eine breite Mehrheit der Bevölkerung ist für ein nationales Gesetz zur Sorgfaltspflicht
- Die Covid-19-Krise: Eine Gelegenheit, die Transition einzuleiten
Dossier erschienen im Aktuell (#1 – 2021)
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